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Bewegungstherapie für das Großzehengrundgelenk
Das Großzehengrundgelenk verbindet den Mittelfußknochen (Os metatarsale) und den großen Zeh.
Mehr über die Anatomie des Großzehengrundgelenks
Um eine schmerzfreie Bewegung der eng anliegenden Knochenpartner zu gewährleisten, sind die Kontaktflächen mit einer glatten Knorpelschicht überzogen. Stabilität erfährt das Gelenk durch einen straffen Bandapparat, der die Beweglichkeit stark einschränkt. Es handelt sich um ein Kugelgelenk, dass hauptsächlich zwei Bewegungen ermöglicht. Es kann gebeugt und gestreckt sowie seitwärts bewegt werden.
Da das Großzehengrundgelenk beim Laufen während der Abrollbewegung starken Belastungen ausgesetzt ist, kommt es, auch durch Tragen falschen Schuhwerkes, zu Verschleiß, der ab einem gewissen Zeitpunkt operativ versorgt werden muss.
Durch die Operation kann es zu einer zeitweiligen Immobilität kommen, die den Heilungsprozess während der Rehabilitation negativ beeinflusst. Um Schäden innerhalb des Gelenks (intraartikulär) zu vermeiden, kommt der passiven Bewegungstherapie eine große Bedeutung zu.
Die frühfunktionelle Mobilisierung mit der Großzehengrundgelenk-Motorbewegungsschiene (CPM) erfolgt in den Richtungen Beugung und Streckung (Extension/Flexion). Man kann das Bewegungsausmaß der CPM-Schienen stufenlos einstellen und somit an den aktuellen Bewegungsumfang des Patienten anpassen.
Erfahren Sie mehr über die bei MTR eingesetzten Hilfsmittel:
Indikationen
- nach Hallux-valgus-Operationen
- Operativ versorgte Knorpeldefekte
- Operativ versorgte Frakturen
- Athrotomien